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Lost Place und Pfifferlinge

Bei bestem Wanderwetter; es war Gott sei Dank nicht mehr so warm, wie am Vortag; trafen sich 9 Tennenbronner um mit Josef Kunz bei Schonach zu wandern.

Gestartet wurde in der Ortsmitte und es ging gleich hinauf zur Adlerschanze in Schönwald. Diesen Ort kann man mittlerweile als „Lost Place“ bezeichnen, aber immer noch sehr beeindruckend. Durch wunderschöne, moosbewachsene Wälder, in denen wieder einmal reichlich Pfifferlinge gesammelt wurden, ging es weiter. Im weiteren Verlauf wanderten die Tennenbronner über die Weissenbacher Höhe weiter zum Blindensee, der immer wieder ein schönes Erlebnis ist. Von dort ging es über Teilabschnitte des Westwegs zurück nach Schonach.

Die Schlusseinkehr fand anschließend bei der Spielelandschaft (Minigolf) in Tennenbronn statt, wo an diesem Wochenende der Schwarzwaldverein die Bewirtung übernommen hatte.

Der Rötenbach, schmale, wilde Pfade und eine uralte Eiche

29 Tennenbronner Wanderer gemeinsam unterwegs

Zur 6. Wochentagswanderung ging es nach Rötenberg. Die große Wanderschar startete an der Kirche hinab zum Rötenbach. Auf schmalen und wilden Pfaden ging es an dem Bach entlang zur Heidelbeermühle und zur Jörglesmühle. Ab dort ging es bergauf über den Bergsteig auf den Altenberg.

Dort wurden die Wanderer von einer ehemaligen Tennenbronnerin überrascht. Sie hatte für Alle

Zwetschgenkuchen und Schnaps mitgebracht. Bei so einer tollen Überraschung – vielen Dank an Andrea Pfau – viel es doch schwer, sich loszueisen, um noch nach Rötenbach zur Schlusseinkehr im Gasthaus Pflug zu wandern.