Schon die Busfahrt war ausgesprochen lustig. Angekommen wurden die Schuhe geschnürt und man machte sich auf um über den Walter-Speer-Weg hinauf zur Wildline zu kommen. Eine kurze Mittagsrast und schon ging es auf die imposante Hängebrücke, mit einer Spannweite von 380 Metern und entgegen anderen Hängebrücken ist diese nach oben gebogen. Somit hat man in der Mitte eine Höhe von 60 Metern über dem Grund. Während die Wanderer über diese Brücke liefen fragte sich der Eine oder Andere ob es nun an dem Schnäpschen zur Mittagsrast oder an dem Wind lag, das man ziemlich schwankend von einer Seite zu anderen lief. Nachdem alle wohlbehalten auf der anderen Seite angekommen waren ging es weiter Richtung Baumwipfelpfad. Dieser erstreckt sich auf einer Gesamtlänge von 1.250 Metern und einer Höhe von bis zu 20 Metern über den Waldboden durch Buchen, Tannen und Fichten. Vorbei an Futterstellen, an denen sich Vögel und Eichhörnchen ohne Scheu von den Menschen beobachten lassen. Der Höhepunkt ist im wahrsten Sinne des Wortes der fast 40 Meter hohe Aussichtsturm. Und dort oben hatten die Wanderer eine grandiose Rundumsicht bis zur Schwäbischen Alb, dem Kraichgau oder dem Stuttgarter Fernsehturm. Als kleines Highlight sind einige dann in der Tunnelrutsche 55 Meter bergab gerutscht.
Nach diesem Erlebnis ging es dann wieder Richtung Bus. Die Einen zu Fuß, die Anderen mit der Sommerbergbahn.
Ein gemeinsamer Abschluss fand im „Brauereigasthof Löwen“ in Alpirsbach statt, wo die Wanderschar nochmals diesen grandiosen Tag revuepassieren ließ.
